Datum

22.Jun.2023

WINDHÖHE zu Gast beim luaga und losna 2023 -Theaterfestival Vorarlberg

Eine Stückentwicklung von Katharina Köller in Zusammenarbeit mit Sandra Pascal über die Windhöhe, mitten im Herzen der Karawanken.

Schon lang hatte Johanna die Zivilisation abgestreift wie ein Kleid, in das sie nie hineingepasst hatte. In der Höhe und Weite, glücklich geborgen im Schoße der schroffen Natur, atmet sie gemeinsam mit den Almdohlen im Rhythmus des Windes. Doch plötzlich bricht ihre beinah vergessene Cousine gewaltsam in diesen friedlichen Kosmos. Marie, zitternd, verletzt, ist auf der Flucht und fleht darum bleiben zu dürfen. Ein Sturm zieht auf, denn unterschiedlicher könnten die beiden Frauen nicht sein.

Ich bin einsam.
Aber ich bin doch da.
Ich bin einsam seit du da bist.

Mit Katharina Köller und Sandra Pascal
Text: Katharina Köller
Regie: Susanne Draxler
Regieassistenz: Anna Kainz

Foto: Andreas Gattringer
Installation: Das Dorf – Matthias Mollner
Video/Szenenfotos: Dominik Izaquiel Tomé

Pressestimmen:

Klick Kärnten, Peter Kowal
Die zwei Protagonistinnen Sandra Pascal und Katharina Köller konnten voll überzeugen

ORF Kultur, Michaela Monschein
Katharina Köller schrieb mit WINDHÖHE ein hochaktuelles Stück
Starke Frauen in Extremsituationen

Der Standard, Michael Cerha
Mit Leib und Seele vermitteln die beiden Darstellerinnen auf der kargen Bühne zwei Frauenleben, die ganz verschieden sind, in der Verweigerung jeder gesellschaftlichen Mitwirkung dennoch zusammentreffen.

Kleine Zeitung, Karin Waldner-Petutschnig
Spannend wie ein Krimi und aktuell wie die täglichen Nachrichten, poetisch und politisch zugleich: Katharina Köllers Zwei-Personen-Stück „Windhöhe“ ist ein feministisches Kammerspiel, das kurzweilig und unter die Haut gehend Aussteiger-Fantasien und gesellschaftliche Utopien verhandelt. (…) Ein abgewetzter Fauteuil mit einer Puppe, eine Kiste mit Holz, zwei Blechkübel und ein paar Steine reichen dem jungen „TatWortTheater“ und Regisseurin Susanne Draxler als Inventar für eine bildreiche Inszenierung voller Zwischentöne. (…) Mit der fein choreografierten Körpersprache der Darstellerinnen und dem klugen, teils kindlichen, teils schroffen Text entsteht ein vielschichtiger, rund 70-minütiger Dialog. Stark und unbedingt sehenswert!

Unterstützt von Land Kärnten Kultur, Land Kärnten Frauenreferat, Stadt Villach, Kulturland Burgenland